"Vollhorst"

Ein halbes Drama, ein ganzer Roman, zwei aufeinanderprallende Generationen, drei Rezepte und reichlich Schimpfworte für Fortgeschrittene

 

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Ein witziger Kinderroman mit vielen "starken Seiten", der unterschiedliche  Themenfelder aufgreift

"Vollhorst" behandelt die nachfolgenden Themen:

 

1. Generationenkonflikt & intergenerationelles Lernen

2. Kommunikation & Sprachwandel

3. Umgang mit Veränderungen & Anpassungsfähigkeit

4. Empathie & soziale Kompetenz

5. Familienstrukturen & Verantwortung

Genaueres dazu kann man HIER nachlesen.

 

„Vollhorst“ im Unterricht: Warum witzige Texte die Leselust fördern

Humorvolle Geschichten wie „Vollhorst“ von Barbara Rath sind ein effektives Mittel, um die Lesemotivation bei jungen Leser:innen zu steigern. Witzige Texte machen das Lesen zu einem positiven Erlebnis, das Spaß macht und gleichzeitig wichtige Lernprozesse unterstützt.

 

Warum fördern humorvolle Texte die Leselust?

Die Formel ist ebenso einfach wie richtig: Wer lacht, ist gut drauf. Wer beim Lesen lacht, will weiterlesen, um mehr zu lachen, denn wir fühlen uns gut dabei. (Mehr dazu HIER.)

  • Lesen wird unterhaltsam – Humor sorgt für emotionale Bindung zur Geschichte und hält die Aufmerksamkeit hoch.

  • Motivation durch Spaß – Lachen setzt Glückshormone frei, die das Lesen als angenehme Aktivität verankern.

  • Leichter Zugang zu komplexen Themen – witzige Texte helfen, schwierige Inhalte verständlich und zugänglich zu machen.

  • Förderung der Sprachkompetenz – Wortspiele, Ironie und Sarkasmus erweitern den Wortschatz und das Sprachverständnis.

  • Stärkung der Lesekultur – Kinder greifen eher freiwillig zu Büchern, die sie zum Lachen bringen.

„Vollhorst“ – Humor als Brücke zwischen Generationen

Der Roman zeigt, wie Generationenunterschiede humorvoll überwunden werden können. Die witzigen Dialoge zwischen Ben und seinem Großonkel Horst machen das Thema Generationskonflikt greifbar und regen zum Nachdenken an.

📚✨ Humorvolle Bücher wie „Vollhorst“ sind der Schlüssel zu mehr Lesefreude – sie machen das Lesen spannend, unterhaltsam und lehrreich!

 

Was ist überhaupt an diesem Kinderroman so witzig ...?

Großonkel Horst redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Der sagt seine Meinung, denn er selbst findet, er sei zu alt, um seine Zeit damit zu verschwenden, um den heißen Brei herumzureden oder sich mit überaus viel Höflichkeit abzumühen. Kurz: Horst Kammer benimmt sich oft so, wie man es Kindern ausdrücklich verbietet. Seine beiden Kumpel - seine Gang, wie Ben sie nennt - ebenfalls. Dementsprechend ereignen sich im Umfeld dieser störrischen Senioren zahlreiche Konflikte, weil sie ständig Grenzverletzungen begehen - sprachlich, wenn Horst beispielsweise flucht und in seinem Betragen, wenn er andere Spieler einfach von öffentlichen Boulebahn im Park verjagt. 

Für Kinder sind diese Übertretungen spannend, weil ihnen selbst verboten, und witzig, denn von braven Senioren haben sie oft ein ganz anderes Bild, als Horst und seine beiden Freunde es abgeben.

Außerdem besitzt das Lexikon mit "Flüchen für Fortgeschrittene" eine hohe Attraktivität für Kids: Endlich fluchen dürfen, solange man es mit Niveau tut ...!



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